Beitrag Fr 4. Apr 2008, 23:03

Vermittlung - Schutzvertrag - Schutzgebühr

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Durch die Adoption eines unserer Tiere leisten Sie einen aktiven Beitrag zum Tierschutz.

Unsere Schützlinge sind aus Tierschutz-Gründen nicht zu verschenken sondern werden gegen Schutzgebühr mit Schutzvertrag abgegeben - nach positiv verlaufenem Vorbesuch durch Tierschützer im anvisierten neuen Zuhause.

Selbstverständlich verfügen wir über den Sachkunde-Nachweis (erfolgreiche Prüfung durch Veterinäramt) und die Erlaubnis des zuständigen Veterinäramtes gemäß §11 Tierschutzgesetz.

Ein Leben ist in Geld nicht zu beziffern, das ist wohl unbestritten.
Dennoch müssen wir für die Vermittlung der uns anvertrauten Tiere eine Schutzgebühr erheben, die wir Ihnen gerne erläutern:

Die Schutzgebühr soll auch sicherstellen, dass die finanziellen Voraussetzungen für die Tierhaltung im zukünftigen Zuhause gegeben sind und eine profitable Weitergabe des Tieres (z.B. Verkauf über Internetplattformen) ausgeschlossen werden kann.

Alle von uns aufgenommenen Tiere werden einem Tierarzt vorgestellt, parasitär behandelt und geimpft sowie gekennzeichnet (Tattoo oder Transponderchip) und ggf. kastriert. Viele der Katzen und Hunde sind in einem gesundheitlich und/ oder pflegerisch schlechten Zustand und bedürfen der besonderen medizinischen Versorgung (z.B. Spezialfutter, Medikamente, Zahnsanierungen in Narkose) und Pflege (z.B. Groomen, Scheren, Entfilzen, Wundversorgung, Medikamentengaben), um überhaupt wieder auf die Pfoten zu kommen.

Bei Vermittlung sind unsere Schützlinge dann i.d.R. gesund, entfloht und entwurmt, geimpft, gechipt oder tätowiert und Katzen bzw. Kater über 6 Mon. sind kastriert!

Die Schutzgebühren decken nur einen geringen Bruchteil der Gesamtkosten, die für die medizinische Versorgung und die Fahrtkosten, Unterbringung, Betreuung, Versorgung und Verpflegung eines Tieres in der Pflegestelle anfallen.

Da wir unser ehrenamtliches Tierschutz-Engagement lediglich aus eigener, privater Tasche finanzieren, freuen wir uns über jede freiwillige Spende (auch in Form von Katzenfutter, Katzenstreu, Kratzbäume, Hundefutter etc.) sowie tatkräftige Mithilfe, z.B als Pflegestelle.

© Sabine Roskoss
ADOP-Tiervermittlung
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