Kleines Plädoyer für die Rentner unter Hunden (&am

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Beitrag So 27. Jul 2008, 17:01

Kleines Plädoyer für die Rentner unter Hunden (&am

Nur um daran zu erinnern, daß so viele ganz wunderbare Hunde

in den Pflegestellen und Tierheimen warten und kein Zuhause finden, NUR,

weil sie schon ein bißchen älter sind
(aber vielleicht DER Traumhund!)...



"Haben Sie Welpen?"

Wie oft haben unsere Tierheim-Mitarbeiter diese Frage schon gehört… Oder zumindest junge Hunde? Bis zu einem Jahr vielleicht? Die sind noch klein und niedlich, so einen hätten wir gerne… nein, nein, keinen älteren Hund, das hat doch keinen Sinn

Wer im Tierheim arbeitet, kann ein Liedchen davon singen. Und die älteren Hunde könnten das sicher auch. Viele Interessenten möchten ausschließlich Welpen oder Junghunde. Sie meinen, einen jungen Hund könnten sie sich so erziehen, wie sie ihn haben möchten. Ein "unbeschriebenes Blatt" sozusagen.

Tatsache ist jedoch: dem ist nicht so. Auch ein Welpe ist keineswegs so "formbar", wie das manche Menschen meinen. Auch bei optimaler Erziehung wird jeder Hund seinen typischen Charakter, der ihm sozusagen mit in die Wiege gelegt wurde, im Wesentlichen behalten. Ein Hund, der von Natur aus dominant ist, wird dies auch bleiben. Natürlich kann man diese Dominanz durch gute und konsequente Erziehung in gewissen Grenzen halten. Aber "umkrempeln" kann man einen Hund nicht, und sei er auch noch so jung. Vielen potentiellen Hundebesitzern ist das nicht klar.

Unterschätzt wird von vielen Interessenten – vor allem von "Hunde-Anfängern" – auch der Aufwand, der mit dem Großziehen eines Welpen verbunden ist. Angefangen von der Stubenreinheit über das (kurzzeitige) Alleinbleiben zu Hause bis hin zum Gehorsam. Gerade bei einem jungen Hund kann man unwissend viele Fehler machen. Erwachsene Hunde sind dagegen wesentlich "fehlerresistenter". Sucht sich ein Hundeneuling einen erzogenen erwachsenen Hund, kann er langsam und ohne grobe Erziehungsfehler zu begehen, das Wesen Hund "erforschen".

Bitte nicht falsch verstehen! Dies ist kein Artikel gegen Welpen oder gegen die Adoption eines Welpen. Er soll nur versuchen, auch ältere Hunde zu ihrem Recht kommen zu lassen, und einige der Vorurteile, gegen die sie zu kämpfen haben, abbauen zu helfen.

Folgendes sollte man bedenken:

Erwachsene Hunde sind in der Regel stubenrein, können meist problemlos zeitweise alleine bleiben, sind ruhiger, neigen auch nicht – wie die meisten Welpen – dazu, alles zu zernagen und anzufressen.

Und, was auch sehr wichtig ist: Das Wesen eines erwachsenen Hundes ist bereits gefestigt. Das bedeutet, dass man den Hund einschätzen kann, sein Charakter ist bereits ersichtlich, und es sind in der Regel keine überraschungen zu erwarten, wie bei einem Welpen, bei dem man noch gar nicht wissen kann, in welche Richtung er sich entwickeln wird.

Das heißt nicht, dass ein erwachsener Hund nichts mehr lernen kann. Sicher, es wird in der Regel etwas länger dauern als bei einem Junghund. Dafür sind erwachsene Hunde oft ernsthafter bei der Sache, haben nicht mehr so viele Flausen im Kopf und lassen sich nicht so leicht ablenken.

Und die Gesundheit? Auch bei einem Welpen hat man keine Gesundheitsgarantie. Auch hier können gesundheitliche Probleme auftreten, darauf muss grundsätzlich jeder Hundehalter gefasst sein. Mag sein, dass ein alter Hund vielleicht öfters zum Tierarzt muss als ein junger, aber ist das nicht bei Menschen auch so? Möchten wir nicht auch im Alter noch geliebt werden, auch wenn wir nicht mehr so jung und knackig sind? Und schließlich wird auch jeder Welpe irgendwann mal alt…

Wie gesagt: dies ist kein Anti-Welpen-Artikel. Natürlich sind junge Hunde niedlich und liebenswert, und natürlich ist es etwas Schönes, einen Welpen aufwachsen zu sehen. Aber auch für erwachsene und ältere Hunde spricht vieles! Gerade ältere Tierheim-Hunde leiden oft sehr und sind unendlich dankbar für ein neues Zuhause, das sie mit riesiger Anhänglichkeit quittieren.

Und dasselbe gilt natürlich nicht nur für Hunde, sondern auch für andere Tiere, ob Katze, Meerschweinchen oder Kaninchen.

Wenn Sie planen, sich einen tierischen Gefährten ins Haus zu holen:
Bitte überlegen Sie, ob Sie nicht einem älteren Tier eine Chance geben möchten!


Tierheim Kronach
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Beitrag So 27. Jul 2008, 17:07

GüNNI-Bär - ein souveräner, älterer Herr

GüNNI-Bär

... im August 1998 sass ich gemütlich bei Tee und Keksen vor dem Fernseher und schaute "Herrchen gesucht" (die HR-Version von "Tiere suchen ein zu Hause"). Als die Tiervermittlungssendung begann, ahnte ich nicht, dass ich bald (sogar sehr BALD!) meine Kekse mit einem der Hauptdarsteller der Sendung teilen würde... Ich schaute die Sendung nämlich (eigentlich!) "nur so" an, und suchte KEINEN Hund...

Nach Ende der Sendung hatte sich die "Sache" entschieden... zu "seinen" Gunsten! Ich hatte keinen Hund gesucht, aber ER hatte MICH GEFUNDEN... wie das Leben manchmal so spielt... mit seinen grooossen runden Augen und einem unendlich lieben Gesichtchen...

Es war LIEBE AUF DEN ERSTEN BLICK (die sich auch bewahrheit hat). Das alte Männlein drängte sich in mein Herz!!! Ganz tough gab er sich vor der Kamera - als ob er ahnte, was für ihn von seinem grossen Auftritt als "Fernsehstar" abhing, die vielleicht seine letzte Chance war...- aber ich spürte, wie aufgeregt er gewesen sein musste und das rührte mich sehr. Mein "Günnibärchen"...

Er hatte einen anderen Namen gehabt, aber mit seinem "neuen Leben" sollte er auch eine neue Identität bekommen, ALLES sollte besser und schöner werden für den wunderbaren freundlichen rührenden alten Hund.

Günni wirkte, wohl auch aufgrund seines Alters und seines ruhigen Wesens (er war ein ernster, besonnener Hund) äusserst SOUVERäN ;-)

Wenn er ein Mensch gewesen wäre, hätte er wohl auf gute Garderobe wert gelegt, und bevorzugt schwarze Anzüge mit Einstecktuch getragen und stets die Nettiquette bewahrt. Deshalb standen für mein Bärli die Namen "Theodor" und "Graf Victor" zu Diskussion... naja, ich nannte ihn dann doch Günni.

Mein Günnibär war ein schwarz-weisser, ein wenig zur Fülligkeit neigender Jagdhund (Mischling?) (hat aber nur Leckerlis gejagt, die dafür mit ganzer Hingabe) mit einer wunderschönen Zeichnung im kurzen Stockhaar-Fell. Auf der rechten Seite seines Hinterteiles hatte die Natur "meinen Namen" in sein Fell "eingraviert", er trug ein weisses Caro-Zeichen im schwarzen Fell! (war also von Anfang an klar, dass er ZU MIR GEHöRT ;-) ).Für IHN kam das allerdings ein bisschen spät! Denn Günni war offiziell 8 Jahre alt, als ich ihn kennen gelernt und adoptiert habe (in Wirklichkeit vermutlich aber gut 3-4 Jahre älter) und er war ohne "eigenes Verschulden" bereits zum dritten Male im Darmstädter Tierheim gelandet... Niemals hatte er sich etwas zu Schulden kommen lassen!!! Er war einfach NUR ein guter, braver, sehr lieber Hund. Er war folgsam, konnte sich gut benehmen, man konnte ihn wirklich überall hin mitnehmen, auch ohne Leine, in jedes Restaurant, er war verträglich mit allem und jedem, mit jedem anderen Hund, ob Hündin oder Rüde, mit Katzen, Kaninchen, Chinchillas, freundlich zu jedem Menschen, zu jedem Kind. Er war EINE SEELE VON HUND wie ich mir nicht hätte träumen lassen, jemals wieder einen zu finden, nachdem er im Jahr 2002 über die Regenbogenbrücke gegangen ist... (bis ich die kleine Hündin "Vida" kennen lernte!).

Günni landete zum ersten Mal im Tierheim, als sein Frauchen so schwer erkrankte, dass sie über längere Zeit ins Krankenhaus musste. Danach wurde mein Hund zwei Mal (angeblich) Scheidungs-Opfer... spätestens bei seinem dritten Halter war mir aber klar, dass er den Hund zurück ins Tierheim gebracht hatte, weil er nicht die Verantwortung übernehmen wollte für einen Hund, der wie jedes Lebewesen, mit den Jahren auch äLTER wird undvielleicht auch das ein oder andere Zipperlein bekommt...

So wurde dieser TRAUMHUND zum "Wanderpokal", und landete schliesslich im Alter im Tierheim. Wie so viele.

Vielen Menschen, die einen Hund suchten - einen Hund WIE IHN! - war er aber einfach nur "zu alt"... :-(

Der alte Günnibär wurde meine ganz grosse Liebe. Und ich seine. Am 8.8.98 holte ich ihn aus dem Darmststädter Tierheim ...

Eigentlich war uns allen klar, dass ich ihn mitnehmen würde... mir... der Kirstin Häfer (Tierheimleiterin)... nur meinem neuen vierpfötigen Mitbewohner noch nicht... der marschierte nämlich trotz liebevoller Ansprache schnurstracks geradeaus an mir vorbei, ohne mich eines Blickes würdigen... zielstrebig in die verlassenen Zwinger seiner Kumpels, die im Freilauf waren, und klaute dort sämtliche Leckerlis... Als wir das Tierheimgelände verliessen, war ich als Person auch noch uninteressant für ihn und wohl nur einer der vielen Gassigänger... von denen er schon viele gesehen hatte, und die ihn immer wieder ZURüCK brachten in seinen Zwinger.

... erst als wir zum Auto gingen und ich ihm die Tür geöffnet hatte, VERSTAND das Kerlchen wohl - und er sass so schnell im Auto dass ich kaum gucken konnte!!! Ab diesem Augenblick nahm mich der alte Herr wahr!

... UND ES IST NICHT üBERTRIEBEN, WENN ICH SAGE, DASS VON DIESER STUNDE AN MIT DIESEM ALTEN HUND, DEN SIE LIEBEVOLL "LADENHüTER" GENANNT HATTEN, DIE VIER SCHöNSTEN JAHRE MEINES LEBENS BEGANNEN!!!

Und Traumhund Günni ist "schuld", dass ich mein Herz an die ALTEN verloren habe, an die GRAUEN SCHNAUZEN...

Schon zu seinen Lebzeiten habe ich mir geschworen, sollte altes Männlein eines Tages mal nicht mehr sein, kommt für mich NUR noch einmal ein Hunde-"Oldie" in Frage, sollte ein "Neuer" bei mir einziehen...

Günni war ein kluger, wissender, erfahrener Hund... sozusagen ein "fertiger" Hund, mit allem verträglich, stubenrein, freundlich, unproblematisch. Günni war von seinem Wesen her ein Hund, WESHALB DIE LEUTE SICH WELPEN BEIM HUNDEVERMEHRER KAUFEN: Weil sie hoffen, den Hund eines Tages so erziehen zu können, damit er ein "Günni" wird... so wie er war in seiner Reife... und wie es viele "Günnis" gibt, die in Tierheimen warten, teilweise dort alt geworden sind, UND DIE SICH NACH EINEM LIEBEN ZUHAUSE SEHNEN, IN DEM AUCH SIE NOCH WERTGESCHäTZT UND GELIEBT WERDEN... die GRAUEN SCHNAUZEN!

Dies ist ein Plädoyer für die "Rentner", vor allem auch für die Betagten, die in überfüllten Tierheimen ihren Lebensabend verbringen müssen, ohne einen "eigenen Menschen", dem sie ihre ganze Hundeliebe schenken können... besonders die Alten, die sooo viel erlebt haben in ihrem Leben und so viel ausgestanden, haben oft sooo ein GROSSES HERZ!!!

Wie oft sagen die Menschen mit dem guten Vorsatz einen Hund zu adoptieren: "der ist zu alt", wenn sie einen Hund ablehnen, ohne über diesen unsinnigen, unhaltbaren Ausspruch nachzudenken...

Auch ein JUNGER HUND ist KEIN GARANT dafür, dass er eines Tages so wird wie man ihn sich wünscht. Er kann dennoch ganz anders werden, wenn er erwachsen ist, oder Unarten zeigt, die Herrchen oder Frauchen so eigentlich nicht haben wollte... Selbst ein Welpe vom Züchter ist kein Garant für irgendwas!!! (nicht mal für ein sogenanntes "rassetypisches" Wesen!!!-... man siehe z.B. die Goldi-/Labbi-Schwemme, bei der etliche Würfe vor lauter überzüchtung, weil jeder so einen "niedlichen Welpen" haben wollte, am Ende vollkommen aus der Art geschlagen sind!).

Bei einem "Oldie" weiss man, dass er seinen Wesenskern nicht mehr ändern wird.

Wenn man "seinen Rentner" so kennen gelernt hat wie er ist, wird er sich nicht mehr ändern und keine vollkommen anderen Verhaltensmuster mehr aufweisen! Er wird der Hund sein und bleiben, den man GEWOLLT hat! Hingegen man bei jungen Hunden und Welpen durchaus davon ausgehen muss, dass sie sich durch ihre Entwicklung NATüRLICH noch verändern und somit kleine "überraschungspakete" sind.

Unter anderem deshalb halte ich es für vollkommen paradox zu behaupten, Welpen oder Junghunde seien "Anfänger-Hunde" schlechthin! Meiner Meinung nach sind die wahren Anfänger-Hunde die reifen, die fertig entwickelten, die Oldies, von denen auch der Mensch noch lernen kann, und Welpen oder "Grünschnäbel" gehören nicht in absolute Hunde-Anfänger-Hände!!!

Traurigerweise sind Hunderte von Hunden in den überfüllten Tierheimen OPFER dieses Irrglaubens... der Hund wurde nicht so, wie der - unerfahrene - Halter sich dies vorgestellt hatte, der vielleicht Fehler in der Erziehung gemacht hat (WELPEN können nämlich noch keine "Fehler" machen!!!), also musste er "WEG"...

Jeder Welpe wird eines Tages auch ein ALTER HUND sein!!!

Caro von Caro Kieckbusch
und die Fortsetzung ...
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Beitrag So 27. Jul 2008, 18:28

Pia starb im gesegneten Alter von 21 Jahren...

PIA (21) hat gestern ihre Augen für immer geschlossen.

Sie war ein Segen für meine Seele
, ein nicht zu ersetzender unerschütterlicher Fels in der Brandung. Immer unauffällig, aber immer mit einem guten Blick in meiner Nähe und sie hat mir. ohne das sie etwas sagen konnte. manche Frage beantwortet, die ich in mir hatte. Ich brauchte nur in ihre Augen schauen und dann wußte ich was richtig war. Nun ist sie nicht mehr da und ich vermisse sie so sehr.

Sie war ein Wegwerfprodukt unserer Gesellschaft. Angeschafft aus Unüberlegtheit oder Langeweile und dann einfach genauso gleichgültig wieder abgegeben, kam sie vor einigen Jahren im Tierheim in Begleitung ihrer beiden Gefährten im greisen Alter von 18 Jahren an. Wohnungswechsel war der Grund und sie wurde, trotzdem sie immer wieder vorgestellt wurde von keinem genommen.

So blieb sie dann allein zurück und wollte nicht mehr leben. Sie stand einfach nicht mehr auf und urinierte im liegen, blieb dann in ihrer Pipi-Pfütze liegen und verweigerte die Nahrung. Immer sagten die Leute ne, wissen Sie, ich habe gerade einen Hund verloren und das kann ich nicht. Oder so ein alter Hund muß bestimmt sofort zu Tierarzt und ich hab gerade so viel Geld in meinen verstorbenen Hund gesteckt. Ist die denn überhaupt stubenrein?

Ich schaute mir das eine Weile an und konnte diesen Leidensweg nicht länger ansehen, nahm sie ohne wenn und aber auf und liebte sie vom ersten Tag an abgöttisch. Sie war mein Erdferkel, meine Arbeitspia die riesengroße äste über kilometerlange Spaziergänge schleppte, die wieder lebendig geworden, Bälle liebte und spielte auch als sie schon langsam und tüddelig geworden immer noch an einen jungen Hund erinnerte, weil ihr Herz wieder froh war.

Sie, die keine Güllepfütze ausließ und mit Vergnügen über die Felder stromerte, wurde wieder ein glücklicher Hund. Ich kann nur sagen:
All die Leute, die sie nicht genommen haben, wissen nicht was sie verpasst haben!
Sie konnte weinen wie ein Kind, wenn ihr etwas weh tat, und sie konnte sich freuen wie eines.

Was ich damit sagen will ist folgendes: Im Namen von Pia möchte ich es in diese verdammte materiell eingestellte Welt hinausschreien. -
Ist es wirklich so unerträglich wenn man einen Hund hat der einem den Teppich vollpinkelt?,

- Der nicht mehr so jung und frisch aussieht?
- Der keinen Garantieschein für ein so langes Leben in der Tasche hat?
- Ist euch diese Liebe zwischen Mensch und Tier eigentlich so wenig wert?
- Wie eng sind die Menschen in ihrem Denken?
- Ist es nur wichtig was die Nachbarn sagen oder was der Besuch denkt?

Meine Möbel haben arg gelitten in den Jahren der Hundehaltung und ich habe auch mal saubere Tapeten und Wände gehabt und ich weiß, weil ich es kenne, wie unabhängig ein Leben ohne Hunde ist, aber glaubt mir bitte ich möchte mit keinem von denen tauschen die ihr Leben so leben und am Ende ihre Geldscheine mit ins Grab nehmen und sich im Alter an nichts anderes als ihre sauberen Tapeten erinnern können.

Ich dagegen kann mich an ihre wunderbaren Augen erinnern ,an ihren Geruch und ihr zotteliges Fell und ihren übermut. Ich möchte euch im Namen von Pia bitten solltet ihr noch einmal den Entschluß fassen irgendeinem Tier ein Zuhause zu schenken nehmt es so wie es ist und lasst es nicht aus Altersgründen dort zurück ich bitte euch seid geduldig und zeigt diesen Tieren das ihr sie mit ihren körperlichen Macken und Fehlern liebt, denkt daran ihr werdet auch einmal alt.

Möchtet ihr das selbe Schicksal erleiden? Aus Altersgründen irgendwo einsam in der Ecke liegen und vergessen werden? Euer Hund würde euch nie vergessen. Deswegen frage ich mich, warum legen die Menschen soviel Wert auf das Denken ihrer Mitmenschen? Diese Menschen sind es doch die so Gefühlskalt reagieren.

Pia wird mir leider keiner mehr wiedergeben können, aber ich bitte euch nun, prüft doch mal nach ob ihr nicht noch einen Platz frei habt für irgendeinen alten Hund der vielleicht sehr glücklich wäre wenn er euch auf den Teppich pinkeln dürfte. Einen alten Hund begleiten zu dürfen macht euch weise, ihr werdet zufrieden und ihr werdet die wichtigen Dinge im Leben zu schätzen wissen.

Ich bitte euch im Namen von Pia um Weiterverbreitung , Gruß R.

14.01.2005 (Autorin unbekannt)
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Beitrag So 23. Mai 2010, 17:20

Nur um mal wieder daran zu erinnern, daß so viele ganz wunderbare Hunde

in den Pflegestellen und Tierheimen warten und kein Zuhause finden, NUR,

weil sie schon ein bißchen älter sind
(aber vielleicht DER Traumhund!)...



...so wie Rex...


oder nicht der Allerschönste oder Unkompliziertest (aber vielleicht ein Charakterhund!)...


...so wie Sammy...

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