Silvester-Streß für Haustiere minimieren
Wie man die Angst der Haustiere vor der Silvesterknallerei minimieren kann
Heute abend ist es wieder so weit: Tausende Hunde und Katzen verkriechen sich verängstigt, sabbern oder hecheln am Rande des Nervenzusammenbruchs... Tiere haben ein wesentlich empfindsameres Gehör als der Mensch, sie hören weit mehr von der ohrenbetäubenden Knallerei, und - wichtigster Punkt! - sie verstehen nicht, was da passiert und warum, vor allem können sie sich nicht mit der Aussicht auf ein baldiges Ende der vermeintlichen Katastrophe trösten!
Was kann man tun, um es diesen verstörten Tieren etwas leichter zu machen?
ADOP-Tiervermittlung
Alle Rechte vorbehalten. All rights reserved.
This material may not be published, broadcast,
re-written or redistributed without prior permission by the author
Heute abend ist es wieder so weit: Tausende Hunde und Katzen verkriechen sich verängstigt, sabbern oder hecheln am Rande des Nervenzusammenbruchs... Tiere haben ein wesentlich empfindsameres Gehör als der Mensch, sie hören weit mehr von der ohrenbetäubenden Knallerei, und - wichtigster Punkt! - sie verstehen nicht, was da passiert und warum, vor allem können sie sich nicht mit der Aussicht auf ein baldiges Ende der vermeintlichen Katastrophe trösten!
Was kann man tun, um es diesen verstörten Tieren etwas leichter zu machen?
- Freigänger-Katzen frühzeitig (bis spätestens 20°°) vor der Böllerei ins Haus holen;
Hunden ebenso rechtzeitig noch einmal kurz die Möglichkeit geben sich zu lösen.
Haustiere während der Knallerei und des Feuerwerks keinesfalls allein lassen!
Fluchtmöglichkeiten verhindern! Vor dem öffnen von Wohnungs-, Haus- oder Terrassentür Katzen in abgedeckter Transportbox sichern, Hunde unbedingt anleinen und anbinden (im Haus!) oder ebenfalls in Hundebox sichern.
Selbst scheinbar nicht ängstliche Hunde haben während der massiven Knallerei draußen nichts verloren, auch nicht angeleint!
Ggf. vorbeugend am Abend einige Rescuetropfen (Bachblüten) oder beruhigende Homöopathika geben.
Zitternde, bellende, ängstliche Tiere keinesfalls "trösten", das wird als Lob verstanden und bestärkt das Tier in seiner Angst und seinem Verhalten.
Keine fragwürdigen Manipulationen am Tier vornehmen wie Ohren verstopfen o.ä., das beunruhigt die Tiere nur zusätzlich.
Selbst ruhig und entspannt bleiben, die eigene innere Ruhe (oder auch Panik!) überträgt sich auf die Tiere.
Evt. kann man Katzen mit einem spannenden Spiel (Katzenangel o.ä.), Hunde mit Kauartikeln wie Ochsenziemer, Büffelhautknochen beschäftigen und so von der übelsten Knallerei ablenken bzw. selbiger zumindest einen winzigen positiven Aspekt beimischen.
ADOP-Tiervermittlung
Alle Rechte vorbehalten. All rights reserved.
This material may not be published, broadcast,
re-written or redistributed without prior permission by the author