Katze/ Kater kastrieren lassen!!!
Kastration ist Tierschutz, denn sie verhindert unkontrollierten Nachwuchs und schützt vor ansteckenden Krankheiten und Krebs!
Zuerst zum Verständnis/ Begriffsdefinition:
Seltsamerweise hält sich hartnäckig die Falschinformation, Kater würden kastriert, Katzen sterilisiert.
Richtig ist: Kater und Katzen werden KASTRIERT - idealerweise vor der Geschlechtsreife (ab 5 Mon.).
Bei der Kastration werden die hormonproduzierenden Hoden bzw. Eierstöcke entfernt. Bei einer Sterilisation hingegen würde nur die Fruchtbarkeit verhindert, die Hormonproduktion bliebe erhalten, so daß das sexuelle Bedürfnis (Rolligkeit, Markieren etc.) zum Schaden der Tiere erhalten bliebe.
WICHTIG:
Die Rolligkeit ist für eine Katze (auch und gerade für die Wohnungskatze!) sehr unangenehm, und wird sie nicht befruchtet, wird der Abstand bis zur nächsten Rolligkeit immer geringer, bis sie dauerrollig und in ihrer Not häufig auch unsauber wird. Auch das Krebsrisiko kann durch eine Kastration drastisch gesenkt werden.
Unkastrierte Kater fangen mit der Geschlechtsreife bald das Markieren an und/oder werden unsauber.
Für Freigängerkatzen und -kater ist eine Kastration zudem aus weiteren gesundheitlichen Gründen unabdingbar, da beim Geschlechtsakt Krankheiten übertragen und auch auf den Nachwuchs vererbt werden können!
2 x Mal im Jahr werden die Tierheime und Tierschutzorganisationen mit Massen junger Katzen überschwemmt. Viele von ihnen haben nicht das Glück, ein Zuhause zu finden und bereits mit der nächsten Geburtenwelle niedlicher Katzenwelpen sinken ihre Chancen, ebenso wie die der ohnehin schon älteren Insassen, ganz rapide.
Die Lösung heißt Kastration.
© Sabine Roskoss
ADOP-Tiervermittlung
Alle Rechte vorbehalten. All rights reserved.
This material may not be published, broadcast,
re-written or redistributed without prior permission by the author
Zuerst zum Verständnis/ Begriffsdefinition:
Seltsamerweise hält sich hartnäckig die Falschinformation, Kater würden kastriert, Katzen sterilisiert.
Richtig ist: Kater und Katzen werden KASTRIERT - idealerweise vor der Geschlechtsreife (ab 5 Mon.).
Bei der Kastration werden die hormonproduzierenden Hoden bzw. Eierstöcke entfernt. Bei einer Sterilisation hingegen würde nur die Fruchtbarkeit verhindert, die Hormonproduktion bliebe erhalten, so daß das sexuelle Bedürfnis (Rolligkeit, Markieren etc.) zum Schaden der Tiere erhalten bliebe.
WICHTIG:
Die Rolligkeit ist für eine Katze (auch und gerade für die Wohnungskatze!) sehr unangenehm, und wird sie nicht befruchtet, wird der Abstand bis zur nächsten Rolligkeit immer geringer, bis sie dauerrollig und in ihrer Not häufig auch unsauber wird. Auch das Krebsrisiko kann durch eine Kastration drastisch gesenkt werden.
Unkastrierte Kater fangen mit der Geschlechtsreife bald das Markieren an und/oder werden unsauber.
Für Freigängerkatzen und -kater ist eine Kastration zudem aus weiteren gesundheitlichen Gründen unabdingbar, da beim Geschlechtsakt Krankheiten übertragen und auch auf den Nachwuchs vererbt werden können!
2 x Mal im Jahr werden die Tierheime und Tierschutzorganisationen mit Massen junger Katzen überschwemmt. Viele von ihnen haben nicht das Glück, ein Zuhause zu finden und bereits mit der nächsten Geburtenwelle niedlicher Katzenwelpen sinken ihre Chancen, ebenso wie die der ohnehin schon älteren Insassen, ganz rapide.
Die Lösung heißt Kastration.
Ein Szenario:
Angenommen, eine unkastrierte Katze hat 2 Würfe im Jahr mit jeweils nur 3 überlebenden Katzenjungen, die sich nach ½ Jahr schon selbst wieder vermehren können.
Nach 10 Jahren sind aus dieser einen Katze über 80 Millionen Nachkommen entstanden!!!
Vermehrung eines Katzenpaares in
Jahr 1 ....... -> ............ 12
Quelle: Deutscher Tierschutzbund
Jahr 2 ....... -> ............ 66
Jahr 3 ....... -> ............ 382
Jahr 4 ....... -> ............ 2.201
Jahr 5 ....... -> ............ 12.680
Jahr 6 ....... -> ............ 73.041
Jahr 7 ....... -> ............ 420.715
Jahr 8 ....... -> ............ 2.423.316
Jahr 9 ....... -> ............ 13.598.290
Jahr 10 ...... -> .......... >80.000.000
© Sabine Roskoss
ADOP-Tiervermittlung
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